Die Haupt-Jugend- und Auszubildendenvertretung, kurz HJAV der TK ist die Interessenvertretung der Azubis. Sie sind das Sprachrohr für rund 700 TK-Azubis und gestalten die Ausbildung in ihrem Sinne mit.
Was macht die HJAV?
Die Haupt-Jugend- und Auszubildendenvertretung ist das Sprachrohr der Azubis. Aktuell besteht die HJAV der TK aus 11 Mitglieder:innen. Sie sind Gestalter, Bewacher und Problemlöser zugleich. Egal, welches Anliegen ein Azubi hat, bei der HJAV ist er damit richtig. Die HJAV betreibt eine Art Qualitätskontrolle und Beschwerdemanagement für die Ausbildung und steht bei Problemen rund um die Ausbildung zur Verfügung. Anfragen, die an die HJAV herangetragen werden, behandelt das Gremium absolut vertraulich.
Schwerpunktthemen der HJAV
Die HJAV gestaltet Workshops rund um die Ausbildung, um gemeinsam mit der Personalentwicklung oder auch den zuständigen Ausbilder:innen in den Austausch zu kommen. Sie führt immer jährlich, von Dezember bis Februar, eine standortübergreifende Fragebogenaktion (in allen Ausbildungslehrjahren) durch. Die Befragungsergebnisse werden genutzt um Optimierungsbedarfe in der Ausbildung und den aktuellen Rahmenbedingungen in der TK zu finden. Die HJAV informiert die TK-Azubis über ihre Rechte, die Pflichten und Veränderungen in der Ausbildung und setzt sich für eine stetige Verbesserung der Ausbildung ein. Sie dient in Konfliktsituationen als Vermittler und plant Veranstaltungen (z.B. digitale Austausch-Formate (aufgrund von Corona), Live-Podcast, usw.) mit den Azubis, um sie näher kennen zu lernen. Die HJAV gibt ihnen damit auch die Möglichkeit sich ein Netzwerk aufzubauen, in dem sie mit Azubis aus unterschiedlichen Regionen und Standorten in Kontakt treten können.
Vorteile der HJAV für Azubis
- Die Auszubildenden haben mit der HJAV in einen ständigen Ansprechpartner in der Ausbildung, der mit dem Unternehmen „Techniker Krankenkasse“ vertraut ist.
- Die 11 Gremiumsmitglieder:innen aus verschiedenen Fachzentren aus ganz Deutschland sorgen für Transparenz und Vielfältigkeit.
- Die HJAV positioniert Themen beim Hauptpersonalrat, in verschiedenen Geschäftsbereichen und beim Vorstand.
Kann jeder Azubi Mitglied der HJAV werden?
Ja! Eine Amtsperiode dauert zwei Jahre. Damit man sich in dieser Zeit aktiv mit einbringen kann, muss man sich zur HJAV-Wahl aufstellen lassen und ein gängiges Wahlprozedere durchlaufen. Es gibt dann pro Jahr vier Sitzungen, die je drei Tage in Anspruch nehmen.
Motivation und Engagement sind wichtige Faktoren damit Veränderungen nach vorne getrieben werden können. Als Mitglied der HJAV sollte man in der Lage sein, konstruktiv zu kritisieren und strategisch zu denken. Auch, wenn es mal eine härtere Diskussion gibt muss man respektvoll und geduldig miteinander umgehen. Problemen wird lösungsorientiert begegnet und man sollte sich immer seiner Verantwortung bewusst sein. Man muss ein offenes Ohr füreinander haben und vertrauensvoll mit Informationen umgehen können. Außerdem ist bei uns Durchsetzungsvermögen gefragt.
Es gibt immer wiederkehrende Themen wie die Übernahme der Azubis, HJAV-Blog und Fragebogenaktion. Außerdem gibt es noch die Themen die gerade “aktuell” sind. Das können Ergebnisse aus Projektgruppen sein oder Problemsituationen in der Ausbildung. Die HJAV bespricht dann die Sachverhalte und plant den Umgang mit den jeweiligen Themen (z.B. Corona-Pandemie, digitale Bildung, Seminarplanung, Übernahme usw.) Eventuell resultieren aus den Besprechungen weitere Arbeitsaufträge die dann umgesetzt werden müssen.