Pauline: Sehr spannend, ich gehöre selbst zur Gen Z und kann die Herausforderungen, denen sich meine Generation in der Zukunft stellen muss, auf jeden Fall nachempfinden. Auf der Grafik, die du für uns mitgebracht hast, sieht man sehr deutlich den Zeitstrahl, mit den einzelnen Generationen. Das gibt nochmal einen guten Überblick, wo man sich selbst einordnen kann.
Wir kommen direkt zur zweiten Frage:
Wie kann man die Gen Z für sich gewinnen und langfristig im Unternehmen halten – auch bei der TK?
Julia: Für die Gen Z ist Technologie von entscheidender Bedeutung. Sie nutzt zum Beispiel Social Media, um Informationen zu erhalten, sich zu vernetzen, zu lernen und ihre Freizeit zu gestalten. Videocontent spielt für die Gen Z sowohl bei der Produktion als auch beim Konsumieren von Content die Hauptrolle. Da die Gen Z über [die] Social Media sehr viel (Video-)Content konsumiert und auch selbst produziert, steigen auch die Ansprüche an den Social Media Content von Arbeitgebern im Rahmen der Rekrutierung von Mitarbeitenden. Ein qualitativ ansprechender Content, unter Einbindung der entsprechenden Kanalfeatures (Filter, Memes, Schriften, Sticker etc.), wird zukünftig somit für Unternehmensaccounts noch wichtiger werden. Diese Entwicklungen versuchen wir auch bei der Content-Erstellung für die Unternehmensaccounts der TK zu berücksichtigen.
Um die Gen Z langfristig im Unternehmen zu halten, ist es wichtig, ihre Bedürfnisse und Werte zu verstehen und anzuerkennen: Flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit zur Weiterentwicklung, eine offene Kommunikationskultur und einen Sinn für soziale Verantwortung sind Schlüsselfaktoren. Zukünftig müssen Unternehmen demnach ihre Arbeitsstrukturen und -kulturen dahingehend prüfen und gegebenenfalls anpassen, um auch den Bedürfnissen und Erwartungen der Gen Z gerecht zu werden.
Pauline: Die Bedürfnisse und Werte der Gen Z, kann ich in Bezug auf mich, nur unterstreichen. Deshalb bin ich auch sehr dankbar, dass die TK diese Themen schon so erfolgreich umsetzt. Das ist für mich, aus der Gen Z besonders wichtig und ist entscheidend für meine zukünftige Unternehmenswahl. Vielen Dank, Julia für deinen Einblick. Wir machen direkt weiter mit der dritten Frage: