Was war deine Motivation für die Hospitation im Team Process Analytics?
Vanessa: Seit 2022 bearbeite ich mit meinem Team das Thema Vorsorge/Reha. Dort spielt das Thema PX (Prozessmanagement) eine große Rolle. Aufgrund dessen konnte ich mit der Hospitation im Team Process Analytics zwei Aspekte näher kennenlernen: Einerseits die Führung eines Teams in der Unternehmenszentrale und zum anderen war es mir möglich ein paar Hintergrundeindrücke zum Thema PX und Automatisierung zu bekommen.
Lukas: Bei uns im Zentrum haben die Prozessmeetings gestartet, sodass ich meine Hospitation im Rahmen von JUMP (Junior Management Programm) nutzen wollte, um den kompletten Ablauf genau zu verstehen. Was passiert mit unseren Prozessen und wie landen sie letztendlich zur automatisierten oder teilautomatisierten Bearbeitung in TKeasy*.
Welche Aspekte der Hospitation haben dir am besten gefallen?
Stephan: Das Erleben des vernetzten Arbeitens aus verschiedenen Teams an einer Aufgabe und das Einzahlen auf die Ziele und Strategien der TK von der anderen Seite.
Laura: Der hohe Praxisbezug und die Abwechslung! Dadurch, dass der Bereich ein so umfangreiches Themenfeld betreut, gibt es immer neue Gesprächspartner:innen. Das schafft viel Austausch und einen hohen Praxisbezug. Hier durften wir wirklich 1:1 dabei sein und da hieß es auch mal: Von Videokonferenz zu Videokonferenz springen.
Was nimmst du aus der Hospitation mit?
Vanessa: Aus der Hospitation nehme ich insbesondere die Erkenntnis mit, dass die Führung in der Unternehmenszentrale zwar viele Gemeinsamkeiten aufweist, doch auch Unterschiede bestehen. Insbesondere dass nicht alle Mitarbeitenden dasselbe Thema bearbeiten und es keine Teamkoordinatoren gibt. Doch die Hospitation hat mir auch gezeigt, wie viel Arbeit in die Automatisierung gesteckt wird und wie wichtig sie für unsere Zukunft bei der TK ist. Die Mitarbeitenden aus dem Team Process Analytics (PA), die wir kennenlernen durften, sind sehr engagiert den Prozess für die Fachabteilungen maximal transparent zu machen, wovon wiederum die Fachzentren profitieren.
Laura: Es gibt einige Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten, die wir wahrnehmen konnten. Als stärksten Unterschied lässt sich die Vielseitigkeit der Themen erkennen. Bei uns im Krankengeldzentrum Düsseldorf geht es natürlich um ein Hauptthema: Krankengeld. Im Team PA laufen viele Projekte zu unterschiedlichen Themen gleichzeitig und müssen anders koordiniert und zusammengeführt werden. Eine starke Gemeinsamkeit ist dennoch: Viele Menschen arbeiten zusammen, um die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit der TK zu sichern, in welcher Form auch immer.
Was hat dich am meisten überrascht?
Lukas: Wie viel schon möglich ist bzw. in einzelnen Bereichen schon möglich gemacht wurde. Was uns alles die Maschine schon abnehmen könnte, sodass wir mehr Zeit für die wichtigen Prozessschritte (individuelle Prüfung, ausführliche Beratung unserer Kund:innen, etc.) hätten.
Laura: Positiv überrascht bzw. begeistert hat mich die gute Stimmung und Freude an der Arbeit. Man sieht, dass sowohl die Fachspezialist:innen als auch die Führungskräfte im gemeinsamen Austausch für ihre Themen brennen. Die Motivation, die TK voranzubringen, steckt an!
Würdest du anderen Teamleitern aus den Zentren die Hospitation weiterempfehlen?
Stephan: Ja auf jeden Fall, ich habe jetzt viel mehr Verständnis für andere Themen und Arbeitsweisen, viele Kolleg:innen neu kennengelernt und Impulse für meine Arbeit erhalten, die ich auch meinem Team weitergeben kann.
Vanessa: Eindeutig JA! Es war interessant, auch mal hinter die Kulissen zu schauen. Schlussendlich können wir nur gemeinsam zum Erfolg der TK beitragen