Sabrina Schulz ist 26 Jahre alt und kommt aus Schellhorn, einem kleinen Dorf 20 Minuten von Kiel entfernt. Sie hat im August 2022 ihre Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der TK begonnen und im Team Häusliche Krankenpflege im Pflegezentrum in Kiel gelernt. In diesem Jahr hat sie ihre Ausbildung nicht nur erfolgreich abgeschlossen, sondern mit dem besten Prüfungsergebnis deutschlandweit eine herausragende Leistung, für die sie als „Bundesbeste Azubine“ ausgezeichnet wurde.
Wir durften ihr ein paar Fragen stellen: Wie hat sie ihre Ausbildung erlebt? Was hat sie besonders motiviert? War die Auszeichnung ihr eigentliches Ziel und welche Hürden musste sie auf dem Weg meistern? Darüber hinaus hat sie uns verraten, was sie in dieser Zeit über sich selbst gelernt hat.
Was hat dich dazu motiviert, in deiner Ausbildung immer dein Bestes zu geben?
Mich hat motiviert, Dinge wirklich zu verstehen, Verantwortung zu übernehmen und zu zeigen, was in mir steckt. Gleichzeitig war es mir ein persönliches Anliegen, mir selbst zu beweisen, dass ich über mich hinauswachsen kann.
Hast du dich bewusst auf dieses Ziel vorbereitet oder ergab sich die Auszeichnung eher als Ergebnis deiner kontinuierlichen Arbeit?
Ich habe nicht gezielt darauf hingearbeitet, Bundesbeste zu werden. Das Ergebnis ist vielmehr aus kontinuierlicher Arbeit und dem Anspruch entstanden, meine Aufgaben stets sehr gut zu erledigen. Die Auszeichnung kam überraschend und fühlt sich wie eine schöne Belohnung für meinen Fleiß an.
Gab es Hürden, die für dich schwer zu bewältigen waren?
Natürlich gab es auch Themen, die mir weniger Freude bereitet haben. Da fiel es manchmal schwer, motiviert zu bleiben. Aber die Ausbildung war so vielseitig, dass ich wusste: Es kommt bald wieder etwas Neues – und das hat mich stets motiviert, dranzubleiben.
Die Ausbildung war so vielseitig, dass ich wusste: Es kommt bald wieder etwas Neues – und das hat mich stets motiviert, dranzubleiben.
Sabrina Schulz
Gab es für dich einen bestimmten Moment, in dem dir klar wurde, dass du zu den Besten gehören könntest?
Der erste Hinweis kam mit den Ergebnissen der Zwischenprüfung – dort hatte ich überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Wirklich bewusst wurde es mir jedoch erst nach der Abschlussprüfung, als wir über die Ergebnisse sprachen und ich merkte, dass ich viele Fragen richtig beantwortet hatte.
Wie bist du mit Rückschlägen oder Stresssituationen während der Ausbildung umgegangen?
Mir ist es sehr wichtig, auf meine Gesundheit zu achten – eine ausgewogene Ernährung und regelmäßiger Sport gehören für mich einfach dazu. Auch während intensiver Lernphasen habe ich darauf geachtet, das nicht zu vernachlässigen. Genauso wichtig war Zeit mit Familie und Freunden.
Da ich sehr strukturiert arbeite, habe ich mir Listen und Zeitpläne erstellt, um Stress vorzubeugen. Und wenn es doch mal stressig wurde, half mir der Gedanke, dass solche Phasen vorübergehen.
Gab es Menschen oder Strukturen, die dich besonders unterstützt haben?
Meine größte Unterstützung ist mein Verlobter, der immer an meiner Seite steht. Auch meine Familie hat jederzeit an mich geglaubt und mir immer den Rücken gestärkt.
Außerdem bin ich meinem Team sehr dankbar. Ich hatte eine wunderbare praktische Ausbilderin. Zudem freue ich mich, durch die Ausbildung sogar eine Freundschaft dazu gewonnen zu haben. Auch meinem Teamleiter bin ich dankbar – er motiviert mich stets und sieht mein Potenzial.
Wenn du heute auf deine Ausbildungszeit zurückblickst: Gibt es etwas, das du anders machen würdest?
Rückblickend hätte ich mir an manchen Stellen früher mehr Vertrauen in meine Fähigkeiten schenken können. Oft habe ich länger gezweifelt, obwohl ich eigentlich gut vorbereitet war.
Was hast du in der Zeit über dich selbst gelernt?
Ich habe gelernt, dass ich unter Druck gut arbeiten kann und anspruchsvolle Aufgaben für mich eher Ansporn als Hindernis sind. Außerdem ist mir bewusst geworden, wie wichtig es mir ist, mich weiterzuentwickeln und regelmäßig Neues zu lernen.
Was denkst du, hat dich von anderen Auszubildenden unterschieden?
Das ist nicht leicht zu sagen. Ich vermute, es war die Kombination aus Neugier, strukturiertem Arbeiten und Ausdauer. Ich wollte Aufgaben nicht nur erledigen, sondern wirklich verstehen. Ich war schon immer sehr wissbegierig und Lernen hat mir schon immer Freude bereitet. Für die Prüfung war ich sehr gut vorbereitet und glücklicherweise nicht allzu nervös – so konnte ich einen klaren Kopf bewahren.
Was war dein Highlight deiner Ausbildungszeit?
Zwei Momente stechen besonders heraus: zum einen der Moment, in dem ich mein Prüfungsergebnis erfahren habe, und zum anderen die Einladung zur Bestenehrung.
Worauf bist du am meisten stolz, wenn du an die Ausbildung zurückdenkst?
Am meisten stolz bin ich darauf, nie aufgegeben zu haben – auch nicht in stressigen Phasen. Und darauf, dass ich mein Ziel nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen habe.
Wie wird der Weg nach der Ausbildung weitergehen? Hast du schon konkrete Pläne für die Zukunft?
Einen konkreten Plan habe ich noch nicht. Sicher ist aber, dass ich bei der TK bleiben und die Möglichkeit nutzen möchte, mich weiterzubilden.
Die Auszeichnung motiviert mich diesen Weg weiterzugehen. Sie stärkt mein Selbstvertrauen und eröffnet neue berufliche Chancen – denn sie zeigt, dass ich auch unter Druck und in stressigen Situationen Spitzenleistungen erzielen kann.
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