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Wir feiern Vielfalt – Die TK Diversity Week 2024

30.05.2024 Wir feiern Vielfalt – Die TK Diversity Week 2024
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Zum zwölften Mal hat am 28. Mai 2024 der deutsche Diversity-Tag auf die Initiative der Charta der Vielfalt e.V. stattgefunden. Diesem Tag haben wir in der TK zum Anlass genommen, um uns aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und ein klares Zeichen für eine offene und diskriminierungsfreie Arbeitswelt zu setzen. Hierfür hat die Arbeitsgruppe Vielfalt, gemeinsam mit vielen TKlerinnen und TKlern, Aktionen und Dialogformate für einen offenen Austausch über die Vielfalt in der Techniker Krankenkasse organisiert und dem Diversity-Tag eine ganze Woche gewidmet: Die Diversity Week.

Bewusstsein schaffen, Vorurteile abbauen und inklusive Arbeitsumgebungen fördern: Auch in diesem Jahr teilten TKlerinnen und Tkler ihre persönlichen Erfahrungen und schilderten ihre Sichtweisen in digitalen Talkformaten. Teilnehmende konnten, anschließend ihre Fragen stellen, sich untereinander austauschen und die angestoßenen Dialoge fortführen. Hinter dem diesjährigen Motto „Vielfalt im Dialog“ stand ein buntes Programm mit spannenden neuen Perspektiven, das den Kolleginnen und Kollegen (neue) Impulse für ein achtsames und vielfältiges Miteinander geben sollte.

Neben einem Dialog zu Frauen in der IT, ungewöhnlichen beruflichen Werdegängen und Allyship* reihte sich auch eine externe Speakerin in das Programm ein: Karen Schallert, Preisträgerin des Impact of Diversity Awards 2023. Sie teilte mit den TKlerinnen und TKlern ihre inspirierende Geschichte über ihren Karriereweg mit MS-Erkrankung und gab zudem interessante Einblicke über das Thema Behinderung am Arbeitsplatz.

*Allyship

Allyship ist ein aktiver, konsequenter und anspruchsvoller Prozess des Verlernens und Neubewertens. Hierbei bemüht sich eine Person in einer privilegierten und machtvollen Position, solidarisch mit einer Randgruppe zu handeln. Dabei geht es nicht um eine feste Identität, sondern um einen lebenslangen Prozess des Beziehungsaufbaus, der auf Vertrauen, Beständigkeit und Verantwortlichkeit mit marginalisierten Einzelpersonen oder Gruppen basiert. Wichtiger Bestandteil von Allyship ist, dass die Bemühungen und Arbeiten von Verbündeten durch die Menschen, mit denen sie sich solidarisieren möchten, anerkannt werden müssen.

Dass sich heutzutage immer vielfältigere Karrierewege entwickeln und das Berufsleben, nach dem Schulabschluss, viele bereichernde Möglichkeiten und Chancen bereithält, beweist Ersin Talaycis Geschichte: Er blickt, als in Deutschland geborener Türke, auf eine erfolgreiche berufliche Entwicklung bei der TK zurück — ganz ohne Studium. In seiner Talkrunde machte er den Teilnehmenden Mut und gab Impulse, wie unterschiedlich Karrierewege aussehen können. Über 150 Bewerbungen hat er damals geschrieben, bis er seine Ausbildung bei der Techniker Krankenkasse antreten und absolvieren konnte. Dabei sieht er sich bis heute mit Stereotypen konfrontiert, die es ihm (beruflich) schwerer machen. „Aufgrund meiner extrovertierten Art und meines Aussehens wurde ich in Schubladen gesteckt. Dadurch lief nicht immer alles so smooth, wie bei anderen vielleicht. Heute möchte ich ein Vorbild sein: mit Engagement und Flexibilität kann man viel erreichen — Karriere ist nicht immer gradlinig“, erklärt Ersin. Während er sich stetig weiterentwickelt und in vielen Bereichen, daran mitgearbeitet hat, dass die TK als digitales Unternehmen erfolgreich ist, widmet sich Ersin bereits einer neuen Herausforderung: er wird Teamleiter.

Drei Fragen an Ersin Talayci, Product Owner und angehender Teamleiter

Ersin Talayci (im Urlaub)

Bei der diesjährigen Diversity Week hast du deinen Kolleg:innen von deinem Weg vom Azubi zum Teamleiter berichtet. Was war deine Motivation nicht nur Teilnehmer, sondern auch Mitwirkender zu sein? 

Ersin: Aufgrund meines Namens, meines Erscheinungsbildes und meiner extrovertierten Art wurde ich in der Vergangenheit immer wieder in Schubladen gesteckt. Ich habe oft genug gegen Vorurteile gekämpft. Unconscious Biases ist da ein wichtiger Oberbegriff: Unbeusste Vorurteile implizieren, dass Eigenschaften einer Person negativ sind. Stärken und Lernfelder sollten ohne Vorurteile erkannt werden. Mir ist es wichtig, über meine Erfahrungen zu sprechen und aufzuzeigen, was ein positives Mindset für Benefits liefern kann.

Ursprünglich konntest du dir nicht vorstellen eine Führungsposition zu bekleiden. Warum hast du deine Meinung geändert? Gab es einen prägnanten Moment? 

Ersin: Ich bin, seit dem ich laufen kann, sportbegeistert. Wenn ich zum Beispiel Jogge, ist es mir immer sehr wichtig meine Zeit über die Laufstrecke zu verbessern. So erging es mir auch in meiner Karriere bei der TK. Ich habe in meinen Stationen meiner TK-Laufbahn alles dafür gegeben, meine Themen zu beherrschen. Der Fokus lag darauf, in meiner Spezialisierung einfach verdammt gut zu sein. Als ich mir dann in den letzten Jahren die Frage gestellt habe: „Wo geht deine nächste Reise eigentlich hin?“, war ich extrem am Liebäugeln mit einem nebenberuflichen Studium. Über dieses Vorhaben habe ich auch mit meiner Führungskraft gesprochen. Diese wollte mir mein Vorhaben nicht verderben, aber hat dafür gesorgt, dass ich die Perspektive wechsle. Ich bekam den Hinweis: „Ersin, meinst du nicht, dass Führung doch etwas für dich wäre? In meinen Augen bist du ein Generalist. Strategie, Teamzusammenhalt, wirtschaftliche Faktoren, Partizipation von Mitarbeitenden, Kommunikation und Transparenz sind deine Stärken. All diese Faktoren sind bei dir intrinsisch motiviert und genau diese Eigenschaften zahlen auf das Führungskräfte-Strategiebild der Techniker Krankenkasse ein.“ Das war genau der Denkanstoß, der mich überlegen lassen hat, ob ich vielleicht doch eine Führungskraft werden möchte.

Was würdest du sagen war die größte berufliche Herausforderung, auch im Hinblick auf Stereotypen, mit der du dich bis heute konfrontiert gesehen hast?

Ersin: Ich habe vor über 10 Jahren meine Ausbildung bei der TK im Vertrieb gemacht. Ich war schon immer gut darin zu reden und Menschen zu überzeugen und auf meine Reise mitzunehmen. Deshalb wurde ich auch oft als ‚Schnacker‘, ‚Vertriebler‘ und als ‚heiße Luft‘ abgestempelt. Für mich war es wichtig, mir Feedback einzuholen. Nicht nur von einer Person, einem Kollegen oder einer Kollegin, sondern genau von den Menschen, mit denen ich eng zusammenarbeite und zusammengearbeitet habe. Darüber konnte ich viele Punkte nachvollziehen beziehungsweise besser einordnen oder sogar an mir arbeiten. Mein Erfolgsfaktor dabei: egal, wer mir das Feedback gibt, ich höre ganz genau hin und spreche mit ihnen im Detail über ihre Punkte und Anmerkungen. Nur so kann ich sie wirklich verstehen. Schließlich muss man die Anmerkungen seiner Kolleginnen und Kollegen richtig einordnen können. Das schafft man nur, wenn man sich selbst kennt und weiß, was man möchte.

Eines darf man aber an dieser Stelle nicht vergessen: Man muss sich selbst treu bleiben. Es ist gut so, wie man ist. An sich zu arbeiten ist absolut richtig, aber sich zu verstellen, weil Andere das wollen, ist der falsche Ansatz.

Beim Thema Führung wird seltener auf die Soft Skills geachtet. Hier ist nicht nur die Führungsebene betroffen, sondern auch die kollegiale Zusammenarbeit. Gerade diese Skills sollten aber mehr Beachtung bekommen. Es ist wichtig, dass Menschen, die zusammen arbeiten auch menschlich gut zusammenpassen und sich ergänzen.

Ersin Talayci

Soft Skills

Soft Skills bezeichnen eine Vielzahl persönlicher Werte wie beispielsweise: Fairness, Respekt, Kritikfähigkeit, Freundlichkeit, Kommunikationsfähigkeit.

30.05.2024 Wir feiern Vielfalt – Die TK Diversity Week 2024
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Jana Lilienthal

Social Media und HR-Marketing Managerin

Während meines Bachelorstudiums in Kulturwissenschaften und meinem anschließenden Masterstudium Digital Journalism habe ich mich auf die Produktion und Aufbereitung von Social-Media-Inhalten konzentriert. Seit 2024 bin ich bei der TK und ein Teil des Teams Werbung und HR-Marketing. Als HR-Marketing-Managerin betreue ich hier den Bereich Social Media und bin für die Redaktionsplanung, Contenterstellung sowie das Community Management zuständig.

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