Wer kennt es nicht? Die To-Do-Liste wird immer länger, verschiedene Aufgaben schieben wir ewig vor uns her und plötzlich geht unsere Motivation auf Tauchstation.
Als Fernstudentin kämpfe ich täglich mit Prokrastination und fehlender Motivation. Glaubt mir, wenn man mit Prokrastination Geld verdienen könnte, wäre ich längst reich.
Ich habe lange nach passenden Tipps und Tricks gesucht, wie ich mich am besten motivieren kann und Prokrastination endgültig aus meinem Studium und meinem Alltag verbannen kann. Spoiler-Alarm: sich komplett vom prokrastinieren zu verabschieden ist unmöglich – und manchmal ist das auch gut so. Denn: Prokrastination kann eben auch ein Signal des eigenen Körpers und Geistes sein, dass man schlichtweg überarbeitet ist. Aber wo fange ich am besten an? Wie bekomme ich mich selbst motiviert? Und was hat mir wirklich geholfen?
5 Tipps, wie du dich selbst motivierst:
Kleine statt große Ziele
Natürlich ist es wichtig langfristige Ziele zu haben. Aber manchmal fühlen sie sich so weit entfernt an, dass der erste Schritt in die Verwirklichung schwerfällt. Der Trick: Teile deine Ziele in kleine, machbare Aufgaben auf. Das macht vor allem große Ziele viel greifbarer und motiviert dich schneller ins Handeln zu kommen und deinen inneren Schweinehund zu überwinden.
Jede Herausforderung ist auch eine Chance
Neue Aufgaben zu übernehmen, der Blick über den Tellerrand und der Schritt ins Ungewisse können Prokrastination fördern und deine Motivation lähmen. Aber gerade neue Herausforderungen verbergen auch immer Chancen: probiere also mal eine andere Herangehensweise aus oder probiere dich in dich neuen Dingen aus. So kannst du viel lernen und deine Neugier wecken. Das hält den Geist frisch und wirkt sich positiv auf deine Motivation aus.
Visualisiere deinen Erfolg
Träumen tun wir alle. Warum stellst du dir also nicht einfach mal vor, wie es sich anfühlen würde deine Ziele zu erreichen?! Die mentale Verbildlichung wirkt motivierend und kann dir den nötigen Schub geben, aktiv an deinen Zielen und To-Dos zu arbeiten.
Belohne dich
Jeder (noch so kleine) Schritt verdient Anerkennung. Das können ein Schritt nach vorne, aber auch zwei Schritte nach hinten sein. Vergiss nicht, dich regelmäßig zu belohnen und gehe nicht zu hart mit dir selbst ins Gericht — auch wenn mal etwas nicht so läuft, wie du es dir vorgestellt hast. Gönne dir z.B. mal einen Kaffee, oder gehe in der Natur spazieren. Überlege dir einfach, was dich glücklich macht. Solche kleinen Glücklich-Macher können schnell zu Motivations-Wundern werden .
Gestalte deine Umgebung inspirierend
Ein chaotischer und uninspirierender Arbeitsplatz wird über die Zeit zu einem richtigen Motivations-Blocker. Investiere daher etwas Zeit, um deinen Arbeits- oder Lernbereich so zu gestalten, dass du dort gut und ungestört arbeiten kannst. Ob Pflanzen, Bilder oder einfach nur eine aufgeräumte Umgebung – deine Arbeitsatmosphäre sollte dich dazu einladen, aktiv zu sein.
Schlusswort
Ich hoffe diese Tipps helfen dir dabei, weniger zu prokrastinieren und deine Motivation zu steigern. Teile gerne deine Strategien für weniger Aufschieberitis und mehr Antrieb in den Kommentaren.
PS: Seit ich diese Ratschläge befolge, bin ich tatsächlich ein Stück reicher geworden – an Erfahrung und persönlichem Wachstum.