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Für Stabilität und Zuverlässigkeit zu sorgen, finde ich spannend

14.03.2024 Für Stabilität und Zuverlässigkeit zu sorgen, finde ich spannend
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Wenn Spaß auf Technik und Entwicklungsmöglichkeiten trifft: Mit 15.000 Mitarbeitenden und mehr als 11 Millionen Versicherten ist die Techniker Krankenkasse eine der modernsten und größten Krankenkassen Deutschlands. Astrid Bartsch, Teamleiterin SAP, über ihren Werdegang, die Lust auf Führung und über Frauen in MINT-Berufen.

Was macht die Techniker Krankenkasse als Arbeitgeber für dich besonders?

Ich habe mich während meiner Elternzeit beruflich neu orientiert und war dabei auf der Suche nach einem Arbeitgeber, der eine sinnvolle und gesellschaftlich relevante Aufgabe wahrnimmt. Mir war es auch wichtig, dass ich die notwendige Flexibilität und gute Rahmenbedingungen habe, um die Arbeit als Führungskraft und meine Rolle als Mutter miteinander vereinbaren zu können. Beides habe ich bei der TK gefunden. Viele Mitarbeitende sind schon sehr lange bei der TK, zum Teil 20 Jahre oder länger. Die TK ist immer noch ein Lebensarbeitgeber und viele identifizieren sich stark mit
dem Unternehmen, was bei uns als »blaues Blut« bezeichnet wird. Das macht die TK in meinen Augen besonders und mich stolz, ein Teil davon zu sein.

Welche Benefits der TK schätzt du besonders?

Am meisten schätze ich definitiv die 35,5-Stunden-Woche und die Möglichkeit zum Homeoffice. Beides ermöglicht mir, meine Rollen als Mutter, Partnerin und Führungskraft zu vereinbaren. Die TK fördert inzwischen auch aktiv Führen in Teilzeit und im Tandem, um jedem, der neben der Arbeit noch andere Verpflichtungen hat, die Entscheidung, in Führung zu gehen, zu erleichtern. Die Vorstellung, dass eine Führungskraft 50 bis 60 Stunden pro Woche arbeitet, ist sogar bei jungen Menschen noch weit verbreitet. Es braucht deshalb Vorbilder, die zeigen, dass es auch anders geht.

Was genau ist dein Job?

Ich bin als Teamleiterin in der IT der TK für den Betrieb und die Weiterentwicklung der SAP-Systeme verantwortlich. Da wir als gesetzliche Krankenkasse systemrelevant sind, sind unsere SAP-Systeme als kritische Infrastruktur eingestuft. Wir sorgen für die reibungslosen technischen Abläufe beim Beitragseinzug und bei der Weiterleitung der Beiträge an den Gesundheitsfonds. Wir kümmern uns auch um Prozesse wie der Auszahlung von Krankengeld, Erstattungen an unsere Versicherten und die Bezahlung von Krankenhaus- oder Arztrechnungen. Die Stabilität und Zuverlässigkeit unserer Systeme sowie die Schnelligkeit der Prozesse sind dabei essenziell und machen die Arbeit deshalb so spannend.

Astrid Bartsch, Teamleiterin SAP I Genius Tipp

Mein Tipp ist nicht nur auf IT gemünzt, gilt aber vor allem für Frauen. Wir tendieren dazu, alle Punkte auf der Anforderungsliste abhaken zu wollen, bevor wir uns auf eine Stelle bewerben. Das muss nicht sein. Wenn euch eine Chance geboten wird, ergreift sie und überlegt nicht, ob jemand anderes dafür besser geeignet wäre.

Du arbeitest in unserer IT-Abteilung, wo das »Gesundheitswesen von morgen« entsteht. Was machst du und dein Team dort?

Das Thema »Gesundheitswesen von morgen« ist sehr vielschichtig. Zum einen geht es darum, auch in Zeiten von Fachkräftemangel weiter einen guten Versichertenservice bieten zu können – und in dem Zusammenhang um die Digitalisierung von Sachbearbeitungs-Prozessen. Weiterhin
fallen darunter Themen wie die Entwicklung der elektronischen Patientenakte, digitale Krankschreibung und das elektronische Rezept. Auch beim Thema Pflege werden neue Lösungen erforderlich, da der Bedarf immer weiter steigt. Die IT ist hier immer involviert. Wir entwickeln bedarfsgerechte
Lösungen, um Mitarbeitenden der TK die Arbeit zu erleichtern, damit diese wiederum mehr Zeit für die Beratung der Versicherten haben. Der Anteil meines Teams ist dabei vor allem, den Zahlungsverkehr sicherzustellen. Das macht sich auch bei den Versicherten bemerkbar, beispielsweise weil wir Krankengeld und Erstattungen sehr schnell auszahlen.

Du arbeitest an Apps, Webanwendungen und Systemen, die kontinuierlich laufen müssen. Was ist das Faszinierende an diesen technischen Planungen und Umsetzungen?

In der Tat müssen unsere Systeme kontinuierlich und möglichst unterbrechungsfrei laufen. Wenn wir Wartungsarbeiten planen, müssen wir überlegen, welche Auswirkungen das hat, und zu welchen Zeiten wir Arbeiten an den Systemen vornehmen können. Im Vorfeld müssen Maßnahmen
entwickelt werden, wie Unterbrechungen ohne Einschränkungen der Prozesse umgesetzt werden können. Diese Herausforderungen sind für die Mitarbeitenden in meinem Team der spannendste Teil ihres Jobs.

Was hat dich an dem Berufszweig IT begeistert?

Ich bin tatsächlich eher zufällig in der IT gelandet. Ich habe BWL studiert, in meinem letzten Studienjahr zwei Austauschsemester in Norwegen gemacht und bin anschließend dortgeblieben. Nach meinem Studium habe ich als Business Controllerin bei Norwegens größtem IT-Dienstleister angefangen und bin nach einigen Jahren in die Projektleitung gewechselt. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland war ich zunächst in der IT-Beratung als Projektleiterin tätig. Anschließendhabe ich als Abteilungsleiterin im Bereich Systemintegration und Kundenservice bei einem Systemhaus gearbeitet, bevor ich im Mai 2022 zur TK gekommen bin.

Was hat dich an der Führungsrolle gereizt?

Als Controllerin habe ich jahrelang in der Beraterrolle beobachtet und gelernt, wie Entscheidungen getroffen werden. Ich bekam Lust darauf, dies nun selbst zu tun. Im Studium hatte ich einen Fokus auf Human Resources Management und der Arbeits- und Organisationspsychologie. Dabei
habe ich ein Interesse dafür entwickelt, wie Menschen in Organisationen gut zusammenarbeiten. Bei der TK erlebe ich einen aktiv herbeigeführten Wandel hin zu einer neuen Führungskultur mit mehr Selbstorganisation. Man kann hier aus einem großen Katalog an Seminaren wählen und auch
bei der fachlichen Weiterbildung gibt es viele Möglichkeiten. Wer bei der TK eine Führungsposition anstrebt, kann sich für das Junior Management Programm bewerben.

Was siehst du für Nachholbedarf in der Förderung von Frauen für den IT-Bereich?

Ich denke, dass Förderung schon in der Schule und im Elternhaus beginnen muss. Dabei geht es nicht darum, Mädchen und Frauen in eine spezielle Richtung zu stoßen, sondern ihnen die IT als Option für ihre Berufswahl aufzuzeigen. Als ich zur Schule gegangen bin, wurde ich von meinen Lehrern stark in die Richtung Geisteswissenschaften gepusht, obwohl ich in naturwissenschaftlichen Fächern genauso gut war. Das führte dazu, dass ich ein Germanistik-Studium gestartet habe, das ich bereits nach vier Wochen wieder abbrach, und erst über Umwege in die IT kam. Auch
Unternehmen können ihren Teil dazu beitragen, indem sie zum Beispiel interne Wechsel mit Fortbildungen fördern und auch Quereinsteiger:innen eine Chance bieten.

Hast du einen Appell, insbesondere an junge Frauen, sich für den MINT-Bereich zu entscheiden?

Mein Appell ist dahingehend, sich damit auseinanderzusetzen, ob MINT nicht eine gute Wahl wäre. Man sollte sich bei seiner Berufsentscheidung nicht von Lehrer:innen, Freund:innen oder Eltern beeinflussen lassen. Auch die Tatsache, dass sich derzeit noch immer weniger Frauen für
IT-Berufe entscheiden, sollte einen nicht abschrecken. Das kann auch eine Chance sein.

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Natalie Finck

Social Media und HR-Marketing Managerin

Innerhalb meines Studiums des Journalismus und der Unternehmenskommunikation entdeckte ich meine Leidenschaft für den Bereich der Online Medien. Nach mehrjähriger Arbeit in den Bereichen Print und Online, war ich knapp zwei Jahre für den Aufbau des Social Media Auftritts im Personalmarketing eines Krankenhauskonzerns zuständig. Seit Oktober 2015 verantworte ich eben diesen Bereich bei der Techniker Krankenkasse.

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