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Vom Azubi zum Ausbilder

23.06.2023 Vom Azubi zum Ausbilder
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Interview mit Ausbilder Michael Bashorun

Michael ist 27 Jahre alt, gebürtiger Münsterländer, lebt seit seiner frühen Jugend in Hamburg und arbeitet bei der TK im Fachzentrum Forderungsrealisierung (FZFR) in Hamburg. Angefangen vor sechs Jahren als Azubi, ist er mittlerweile selbst Ausbilder. Für unseren Blog berichtet er über seinen Weg sowie seine Rolle bei der TK und gibt Tipps für zukünftige Azubis.

Michael Bashorun, Ausbilder im Fachzentrum Forderungsrealisierung

Wie bist du bei der TK gelandet und wie sieht dein bisheriger Werdegang aus? 

Im Anschluss an mein Abitur, was ich 2016 im Bereich Wirtschaft abgelegt hatte, entschloss ich mich zunächst für ein freiwilliges Soziales Jahr als Schulbegleiter für Menschen mit Handicap. Mir war wichtig, bereits vor der Ausbildung neue Perspektiven kennenzulernen und mich dabei sozial zu engagieren. Auf die TK bin ich dann im Oktober 2016 durch einen guten Freund aufmerksam gemacht worden. Dieser befand sich zu dieser Zeit bereits im ersten Ausbildungsjahr zum Kaufmann im Gesundheitswesen und berichtete mir begeistert. Ich hatte sofort Interesse mehr über die TK zu erfahren und informierte mich. Dabei waren mir Zukunftssicherheit, Work-Life-Balance und Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung besonders wichtig. Diese Schwerpunkte fand ich schnell im öffentlichen Bild der TK bestätigt, weshalb ich die Chance nutzte und mich 2017 erfolgreich um einen Ausbildungsplatz bei der TK im Fachzentrum für Forderungsrealisierung bewarb.

Meine Ausbildung habe ich dann 2020 abgeschlossen und bin seitdem im Team Insolvenzen tätig. Im August 2022 bin ich zum Kreis der Ausbilder dazugestoßen.

Wie bist du dazu gekommen Ausbilder zu werden?

Ich habe Spaß daran, mein Wissen an die Auszubildenden weiterzugeben und zu zeigen, dass die Insolvenz-Bearbeitung ein sehr interessantes und abwechslungsreiches Themengebiet im FZFR darstellt. Hierbei ist mir wichtig, so viel es geht aus meinen schon gesammelten eigenen Erfahrungen als Sachbearbeiter weiterzugeben.

Ich wurde von meiner Teamleitung angesprochen, ob ich Lust hätte, Auszubildenden einen Einblick in unsere Arbeit zu ermöglichen. Ich habe nicht lange gezögert, da ich schon während meiner Ausbildung die praktische Einarbeitung geschätzt und mit den Gedanken gespielt habe, mich hierfür selbst zur Verfügung zu stellen. Von der TK wurde ich zeitnah nach Start meiner Tätigkeit als Ausbilder mit einem dreitägigen Kurs unterstützt, wo ich andere Ausbilder:innen kennenlernen durfte und vieles zu den Themen Wissenstransfer, Feedback und Kommunikation lernen konnte. Dies war eine tolle Erfahrung und eine super Basis für die tägliche Arbeit mit den Azubis. Zudem bekommen Ausbilder:innen die Möglichkeit, in regelmäßigen Abständen, eigene Fähigkeiten und Wissen durch Seminare zum Thema Ausbildung zu vertiefen. Hierbei wird viel Wert auf Erfahrungsaustausch und das Lernen voneinander gelegt.

Wie waren deine ersten Erfahrungen in der neuen Rolle?

Ehrlich gesagt war ich am Anfang selbst etwas aufgeregt als ich mit der neuen Rolle als Ausbilder gestartet bin. Es war zuerst etwas ungewohnt aus der Sachbearbeiter-Rolle in die Rolle des Ausbilders zu schlüpfen. Ich habe aber schnell gemerkt, wie viel Spaß mir das Zeigen und Erklären meines Fachgebiets macht, weshalb sich die Aufregung dann schnell gelegt hat.

Wie gefällt dir die Tätigkeit als Ausbilder?

Ich arbeite gern mit Azubis zusammen. Da es bei mir selbst noch nicht so lange her ist, dass ich die Ausbildung beendet habe, weiß ich noch ganz gut, welche Gedanken und Fragen man sich in der Ausbildungszeit so stellt. Ich freue mich daher sehr, wenn ich junge Menschen beim Lernen und Entdecken neuer Themen begleiten darf.

Am meisten gefällt es mir zu sehen, wie die Azubis mit Spaß das gelernte Wissen in der Praxis anwenden. Hierbei ist es besonders schön, die persönliche und fachliche Entwicklung live mitzuerleben.

Orientierst du dich bei deiner Aufgabe an anderen Ausbilder:innen oder hast du deinen eigenen Weg gefunden?

Mir persönlich ist ein Erfahrungsaustausch wichtig. Egal ob bei der Arbeit oder privat – man kann sich nur verbessern oder neue nachhaltige Ideen entwickeln, indem man sich untereinander austauscht und voneinander lernt! Ich habe mich deshalb auch im Vorfeld mit mehreren Kolleg:innen, die schon lange Ausbilder sind, aber auch mit denen, die wie ich frisch dabei sind, unterhalten. Dadurch habe ich für mich eine Vorgehensweise entwickelt, mit der ich gestartet bin. Anhand der wachsenden Erfahrungen und Rückmeldungen von den Azubis behalte ich diesen “Fahrplan“ bei oder entwickle ihn weiter.

Wie genau sieht dieser „Fahrplan“ aus? Was ist dir besonders wichtig in der Arbeit mit den Azubis?

Besonders wichtig ist mir Struktur in der Einarbeitung in neue Themen. Ich konnte in meiner Ausbildungszeit Inhalte am besten nach einer Einführung ins Thema und praktischen Beispielen verstehen. Das habe ich versucht nun selbst in der Rolle des Ausbilders umzusetzen. Für die Einführung in die verschiedenen Schwerpunkte lasse ich uns ausreichend Zeit und setze darauf, dass der Azubi versteht, warum wir etwas so tun wie wir es tun. Dabei stehe ich immer für Fragen zur Verfügung. Am Ende des Themenabschnittes sollte, wenn noch Zeit ist, immer etwas über den Tellerrand hinausgeschaut werden. Dabei ist mir ein abschließendes Feedback sehr wichtig.

Wichtig ist mir bei den Auszubildenden, dass sie neuen Themen gegenüber aufgeschlossen sind und ihr Wissen erweitern möchten. Schön zu sehen ist auch, wenn sie motiviert an die neuen Themen herangehen und es als kleine Herausforderungen sehen, an der sie wachsen können. Hierbei unterstütze ich sehr gern!

Warum sollten Schüler:innen aus deiner Sicht die Ausbildung Kaufleute im Gesundheitswesen bei der TK anfangen?

Die Ausbildung bietet meiner Meinung nach eine super Basis für den Einstieg ins Berufsleben und bleibt durch immer wieder neue Herausforderungen während der Zeit spannend und fordernd zu gleich. Zudem dürfen sich zukünftige Azubis bei uns auf motivierte Ausbilder:innen und Kolleg:Innen freuen, die immer ein offenes Ohr für Fragen und Anliegen haben.

Schüler:innen die Spaß am Umgang mit Medien haben, bekommen bei der TK die Möglichkeit, dies auszubauen. So können sie z.B. bei der Contenterstellung für die TK-Karriere Social-Media-Kanäle unterstützen, spannende Projekte mediengestützt bearbeiten oder sich digital auf Prüfungen vorbereiten. Und sie bekommen ein Convertible gestellt. 😊

Welche drei Tipps hast du für zukünftige Azubis?

  • Seid aktiv und offen für neue Inhalte, Herausforderungen und Personen
  • Nutzt gern die Chance des Netzwerkens innerhalb der Ausbildung – zusammen lernen macht am meisten Spaß!
  • Zeig uns deine Initiative! Eure Meinungen zu Projekten und Arbeitsweisen sind uns wichtig. Du gestaltest so die Ausbildung aktiv mit.

Dein TK-Einstieg

Lust, auf eine Ausbildung bei der TK bekommen? Dann klicke hier und informiere Dich über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten. #eslohntsich

23.06.2023 Vom Azubi zum Ausbilder
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Jördis Gräning

Social Media und HR-Marketing Managerin

In meinem Bachelor Studium Multimedia Production und anschließendem Masterstudium BWL habe ich mich auf die Themenfelder Personal und Marketing konzentriert. Mein Berufseinstieg erfolgte dann 2020 bei der TK im Team Werbung und HR Marketing. Hier betreue ich nun als HR-Marketing-Managerin den Bereich Social Media und bin für die Redaktionsplanung, Contenterstellung sowie das Community Management zuständig.

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