In einer Welt, die immer digitaler wird, ist es wichtig, die nächste Generation von Talenten zu fördern. Die Zusammenarbeit zwischen der TK und der Hacker School zeigt auf spannende Weise, wie Unternehmen und Bildungseinrichtungen gemeinsam daran arbeiten können, Jugendlichen neue Horizonte zu eröffnen.
Thorge Engelmann, dualer Student für angewandte Informatik bei der TK
Thorge und Joschua, duale Studenten der TK, erzählen uns von ihren Erlebnissen und Eindrücken aus dieser tollen Kooperation. Hier geht es nicht nur um Programmieren, sondern auch um Kreativität, Eigenverantwortung und jede Menge Spaß – eine echte Chance für die jungen IT-Talente von morgen!
Was findest du an der Kooperation zwischen der TK und der Hacker School besonders spannend?
Thorge: Ich finde die Eigenverantwortung besonders spannend. Als duale Studenten haben wir die Freiheit, beliebig viele Termine bei der Hacker School zu buchen und können so unsere Motivation an die Jugendlichen weitergeben. Es inspiriert mich, die Kreativität zu beobachten, mit der die Schüler an Probleme herangehen; davon profitieren beide Seiten.
Joschua: Ich finde es besonders interessant zu sehen, wie schnell das Interesse von Jugendlichen geweckt werden kann und wie Raum für kreative Ideen entsteht.
Joschua Süllwold, dualer Student für angewandte Informatik bei der TK
Was bedeutet es für dich, dass die TK als ESG (Environmental, Social & Governance) –Silber-Partner bei „Hamburg programmiert Zukunft“ mitmacht?
Thorge: Mir bedeutet es viel, Chancengleichheit und Diversität zu fördern, indem wir Jugendliche dazu anregen, sich mit Themen auseinanderzusetzen, die für ihre Zukunft wichtig sind. Es macht mich stolz zu sehen, dass meine Leidenschaft andere IT-Enthusiasten motiviert, vielleicht erste eigene Projekte zu starten. Gleichzeitig setze ich ein Zeichen dafür, dass Nachwuchsförderung wichtig ist und nicht vernachlässigt werden sollte.
Joschua: Das ESG-Silber-Partner-Abzeichen zeigt das Engagement der TK, sich aktiv für Chancengleichheit und digitale Bildung einzusetzen. Mir bedeutet es viel, dass wir die Zukunft von Jugendlichen positiv beeinflussen, unter anderem durch das Aufzeigen vielseitiger Karrieremöglichkeiten.
Wie läuft die Zusammenarbeit mit der Hacker School für dich persönlich ab?
Thorge: Zuerst buche ich mir einen Einsatz bei der Hacker School und bereite mich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen darauf vor. Danach geht es zur Schule, wo wir auf die Schülerinnen und Schüler treffen. Um die Themen locker und angemessen zu vermitteln, gestalten wir unsere Lerneinheiten so, dass wir alle viel Spaß haben. Die Jugendlichen haben keine festen Aufgaben wie im Schulunterricht, sondern können ihre Projekte frei gestalten, was typisch für die IT ist. So hat jede Schülerin und jeder Schüler am Ende ein individuelles Ergebnis auf dem Monitor.
Joschua: Die Zusammenarbeit mit der Hacker School ist sehr flexibel. Wir schauen, wann es Kursangebote gibt, die wir vermitteln möchten, und ob es in unseren Terminkalender passt. Kurz vor dem Termin bereiten wir uns auf den Kurs vor. Es bereitet mir große Freude zu sehen, wie das Interesse der Schülerinnen und Schüler geweckt wird und sie eigenständig Dinge ausprobieren – das motiviert mich auch in meiner eigenen Arbeit.
Was genau sind deine Aufgaben in der Kooperation – was machst du da so?
Thorge: Ich stelle sicher, dass alle Fragen und Anliegen meiner Kollegen beantwortet werden. Außerdem achte ich auf die korrekte Dokumentation und organisiere regelmäßiges Feedback.
Joschua: Unser Hauptziel ist es, die Jugendlichen für das Programmieren zu begeistern. Dafür haben wir einen Rahmen, von dem wir aber auch abweichen dürfen. Der Fokus unserer Arbeit liegt auf dem Schaffen von Erfolgserlebnissen und dem Verfolgen kreativer Ideen.
Wie denkst du, profitieren die Jugendlichen von den Projekten, die die Techniker Krankenkasse und die Hacker School zusammen machen?
Thorge: Die Jugendlichen lernen, dass hinter Unternehmen wie der TK viele Menschen stehen, die Freude an ihrer Arbeit haben. Sie erkennen, dass ihr bisheriger Bildungshintergrund keinen Einfluss darauf hat, was man mit Spaß und Interesse im Leben erreichen kann.
Joschua: Durch die Kooperation gewinnen die Jugendlichen Selbstbewusstsein, indem sie sich in ein für sie möglicherweise neues Themengebiet einarbeiten. Sie bekommen Lust, neue Dinge auszuprobieren und zu lernen. Die Aufklärung über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in der IT hilft ihnen, klare Vorstellungen für ihre berufliche Zukunft zu entwickeln.
Welche Skills oder Erfahrungen hast du durch dein Engagement bei der Kooperation mitgenommen?
Thorge: Insgesamt habe ich durch die Kooperation nicht nur meine fachlichen und sozialen Kompetenzen stärken können, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung in der IT geleistet und dabei selbst viel Freude und Motivation daran gewonnen, mit Jugendlichen zu arbeiten.
Das positive Feedback und die sichtbaren Erfolge der Jugendlichen haben auch mein eigenes Selbstbewusstsein gestärkt und mir gezeigt, dass mein Engagement einen echten Unterschied macht.
Joschua: Die Kooperation hat mir gezeigt, dass man den Respekt vor einem neuen Themengebiet sehr schnell nehmen kann, indem man den Jugendlichen durch wenig Unterstützung dabei hilft, ihre eigenen kreativen Ideen umzusetzen.
Fazit
Die Kooperation zwischen der TK und der Hacker School zeigt deutlich, wie bedeutend es ist, junge Talente in einer sich ständig wandelnden digitalen Welt zu fördern. Joschua und Thorge unterstützen das Projekt mit einer großen Portion Leidenschaft und sind ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie direkte Interaktionen und kreative Lernansätze nicht nur das Wissen, sondern auch das Selbstbewusstsein der Jugendlichen stärken können. Durch diese Zusammenarbeit wird nicht nur die Kluft zwischen Theorie und Praxis überbrückt, sondern auch ein Umfeld geschaffen, in dem junge Menschen ihre Fähigkeiten entfalten und neue Perspektiven für ihre Zukunft entwickeln können. Es ist ein gemeinsames Engagement für Chancengleichheit und die Förderung von Vielfalt in der IT-Branche, das sowohl für die Jugendlichen als auch für die Unternehmen von unschätzbarem Wert ist.