Das TK-Lebensarbeitszeitkonto, kurz LAZ, bietet die Möglichkeit einer bezahlten Freistellung, indem Teile der Arbeitszeit oder Vergütung angespart werden.
Früher in den Ruhestand, mehr Zeit für Familie und Freunde oder ein Sabbatical in Übersee. Mit dem Lebensarbeitszeitkonto (LAZ) macht die TK genau das möglich. Ganz nach dem Motto „Dein LAZ, dein Leben“ können TK-Mitarbeitende mit dem Modell ihre Lebensarbeitszeit individuell an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Lebensphasen anpassen. Auch wenn Kinder erkrankt sind oder Angehörige gepflegt werden, ist eine bezahlte Freistellung möglich.
Wie funktioniert das LAZ?
Das LAZ ist wie ein Sparbuch, in welches Teile der Arbeitszeit oder Vergütung eingestellt werden können. Das LAZ-Konto wird ausschließlich in Zeit geführt. Eingebrachte Vergütungsbestandteile werden in Zeit (Stunden) umgerechnet. Die angesparten Zeiten kann dann zu einem späteren Zeitpunkt für teilweise oder vollständige Freistellungen genutzt werden. Während der Freistellungsphase zahlt die TK die Vergütung weiter.
Welche Möglichkeiten bietet das LAZ?
Die auf dem LAZ-Konto angesparte Zeit kann ganz nach individuellem Geschmack eingesetzt werden, z.B., um früher in Rente zu gehen oder bis zur Rente die Arbeitszeit zu reduzieren und bei Zahlung der vollen Vergütung in Teilzeit zu arbeiten. Eine andere Möglichkeit ist, das Guthaben für Auszeiten im laufenden Beschäftigungsverhältnis zu nutzen. Die Gründe für eine solche Freistellung können vielfältig sein: Reisen, Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen, Hausbau oder Weiterbildung.
Das LAZ bietet unterschiedliche Möglichkeiten, das angesparte Guthaben einzusetzen – ganz individuell.