Duales Studium mit Auslandssemester bei der Techniker Krankenkasse
Ein Studium bei der Techniker Krankenkasse? Ja, richtig gelesen. Neben unseren Ausbildungen zu Kaufleuten im Gesundheitswesen sowie Fachinformatiker:innen, bieten wir auch das duale Studium bei uns an. Ob Angewandte Informatik, Technische Informatik / IT-Engineering, Wirtschaftsinformatik, IT-Security oder BWL mit verschiedenen Schwerpunkten – bei uns lassen sich Theorie und Praxis verbinden.
Und das Highlight: die Möglichkeit ein Auslandssemester in Städten wie Dublin oder Vancouver zu absolvieren.
Heute möchten wir von einem unser dual Studierende erzählen, der genau diese Möglichkeit genutzt hat. Tim ist gerade frisch zurück aus Kanada und war bereit, uns einen Einblick in sein Studium und sein Auslandssemester zu geben.
Erfolgreich studieren und dabei die Welt entdecken
Stell dich bitte einmal vor: wer bist du und was machst du bei der TK?
Moin, ich bin Tim, 21 Jahre alt, und seit August 2022 als dualer Student im Fachbereich Customer Experience bei der TK in Hamburg tätig.
Erzähl uns etwas von Deinem Studium: worum geht es und was sind die Inhalte?
Ich studiere Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie an der Nordakademie in Elmshorn. Die ersten vier Semester konzentrieren sich vor allem auf betriebswirtschaftliche Grundlagen: von Mathe und Statistik bis hin zu Marketing, Personalmanagement und Steuerlehre. Ab dem fünften Semester wähle ich dann spezifische Module im Bereich der Wirtschaftspsychologie, was das Studium individueller und praxisnäher gestaltet.
Welche Vorteile bietet das duale Studium im Vergleich zu einem regulären Studium?
Der größte Vorteil ist für mich die Abwechslung. Ein reines BWL-Studium wäre mir vermutlich zu trocken gewesen. Im dualen Studium bei der TK kann ich Gelerntes direkt anwenden, arbeite in echten Projekten mit und muss mich nicht ständig um Praktika kümmern.
Außerdem bedeutet ein festes Einkommen während des Studiums ein gewisses Maß an Freiheit und eine reale Chance, direkt nach dem Abschluss übernommen zu werden. Das verschafft einem deutlich mehr Sicherheit, gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Lage.
Wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit Deinem Studium bei der TK?
Auch nach über zwei Jahren bin ich immer noch überzeugt von der TK als Arbeitgeber und insbesondere von meinem Fachbereich. Viele Projekte haben bei der TK eine lange Tradition, und es macht großen Spaß, diese mit Fingerspitzengefühl weiterzuentwickeln.
Wie sieht ein typischer Tag als dualer Student bei der TK aus?
Das hängt sehr vom jeweiligen Team ab. Meist starte ich mit dem Beantworten von Mails und Teams-Nachrichten, aus denen sich erste To-dos ergeben. Den Tag über arbeite ich an meinem aktuellen Praxisprojekt mit einer Ansprechperson zusammen. Nebenbei unterstütze ich das Team mit Aufgaben wie Literaturrecherchen, Benchmarking-Analysen, Softwaretests oder der Auswertung von Umfragen.
Wie unterstützt die TK ihre dual Studierenden während des Studiums?
Ein großer Vorteil bei der TK ist, dass wir während der Theoriephasen komplett für das Studium freigestellt werden. Das erspart viel Stress, den andere Kommilitonen und Kommilitoninnen an der Nordakademie haben, wenn sie auch während des Semesters für den Arbeitgeber erreichbar sein müssen. Außerdem profitieren wir von einem durchgängigen Gehalt, 30 Tagen Urlaub und weiteren Benefits, die alle TK-Mitarbeitenden genießen.
Du hast die Chance genutzt und während Deines Studiums ein Auslandssemester absolviert. Erzähl doch mal, wo hat es dich hingetrieben?
Ich hatte das Glück, 15 Wochen in Vancouver am British Columbia Institute of Technology (BCIT) zu studieren. Die Stadt liegt im Westen Kanadas, direkt an der Grenze zu den USA, und das Auslandssemester im letzten Quartal 2024 war eine unvergessliche Erfahrung, für die ich sehr dankbar bin.
Wie hast Du das Auslandssemester organisiert und welche Unterstützung hast Du dabei von der TK erhalten?
Die Organisation lief größtenteils über einen Dienstleister meiner Hochschule, der viele Hürden wie die Bewerbung an der ausländischen Hochschule übernahm. Nach der Auswahl der Partnerhochschule und der Kurse musste ich nur noch die Aufenthaltserlaubnis beantragen, was für Kanada recht unkompliziert war.
Am herausforderndsten war die Wohnungssuche, gerade deshalb, weil man aus der Ferne mietet. Die erste Wohnung erwies sich als Fehlgriff, weshalb ich nach drei Wochen in eine neue Unterkunft zog, in der ich mich dann sehr wohlfühlte.
Die TK unterstützt ihre dual Studierenden, indem sie bis zu 16 Wochen Freistellung gewährt. Diese Regelung hat es mir ermöglicht, das Auslandssemester ohne finanziellen Druck zu realisieren.
Wie waren Dein Studium und Dein Alltag im Ausland im Vergleich zu Deinem Leben und Deiner Arbeit in Hamburg?
Ich denke, der größte Unterschied war, dass es für mich in Kanada eigentlich nur um mich ging. Natürlich bestand ein Interesse der TK, dass ich alle Kurse bestehe, aber der Druck war viel geringer. Ohne den Arbeitslaptop und berufliche Verpflichtungen wurde mein Alltag spürbar entschleunigt.
Eine besondere Herausforderung war die Sprache. Vor einem Raum voller Muttersprachler eine Präsentation zu halten, war anfangs ungewohnt, aber es hat mich enorm weitergebracht.
Welche neuen Erfahrungen konntest Du während Deines Auslandssemesters sammeln und wie haben diese Deine Perspektive beeinflusst?
Eine der interessantesten Erfahrungen war der lockere Umgang mit Zeit. In Deutschland sitzt man 15 Minuten vor einer Klausur auf seinem Platz, in Kanada war das viel entspannter. Es hat gedauert, bis ich mich daran gewöhnt habe, aber inzwischen bin ich deutlich gelassener, was Pünktlichkeit betrifft. Das überpünktliche „10 Minuten zu früh da sein“ habe ich abgelegt – und das tut mir richtig gut, ohne dabei zu spät zu sein.
Hat es dich Überwindung gekostet, für eine längere Zeit ins Ausland zu gehen und wenn ja, warum lohnt es sich, die Zweifel zu überwinden?
Ja, es hat mich Überwindung gekostet. Man weiß nie, wie viel in der Zwischenzeit zu Hause passieren kann und man kann sich nun nicht einfach Mal einen Flug nach Deutschland leisten. Soll heißen: Ich bin da für 16 Wochen, also 16 Wochen kein Deutschland. Darüber musste ich auch erstmal eine Weile nachdenken, bevor ich mich dazu entschieden habe, ins Ausland zu gehen. Und ich denke, dass genau in dieser Denke der große Pluspunkt liegt.
Vancouver – Hamburg bedeutet auch 9 Stunden Zeitunterschied. Ich konnte mir nicht einfach einen Rat von meinen deutschen Freunden oder meiner Familie holen, wenn dann häufig nur mit größerer Verzögerung. Man ist also gezwungen, auf Locals zuzugehen oder Probleme komplett eigenständig zu lösen. Und insbesondere Letzteres lässt einen in sehr kurzer Zeit sehr stark reifen. Es ist nicht so, dass ich vorher nie selbst Entscheidungen getroffen hätte, aber ab und zu ein Rat vom besten Kumpel oder den Eltern holt man sich ja schon. Und diese Möglichkeit für 16 Wochen mal nicht zu haben, das lohnt sich.
Welche Tipps würdest Du angehenden dualen Studenten und Studentinnen geben, die sich für ein Studium bei der TK interessieren?
Unterschätzt das Krankenkassen-Business nicht.
Gerade in den letzten Jahren ist durch die Entwicklung der Zusatzbeiträge ein starker Wettbewerb entstanden. Ein spannenderer Arbeitgeber fällt mir momentan nicht ein – schließlich gibt es kaum deutsche Unternehmen, die seit einigen Jahren hunderttausende Neukunden von sich überzeugen können.
Wie hast Du Deine Karriere nach dem Studium geplant und wie sieht die Übernahmechance nach dem Studium aus?
Aktuell schaut es sehr gut aus, dass ich nach dem Studium in meinem Fachbereich übernommen werde. In meinem Übernahmeteam würde ich dann auch meine Bachelorarbeit schreiben. Da ich aktuell noch nicht weiß, welches Team bzw. Rolle im Fachbereich/ Team es wird, kann ich noch nicht so viel zu meinen Karriereplänen sagen. Mittelfristig möchte ich mich weiter spezialisieren und in eine Senior-Rolle hineinwachsen. Besonders reizvoll finde ich die Möglichkeit, meine Erfahrungen aus den verschiedenen Teams einzubringen und aktiv zur Weiterentwicklung meines Fachbereichs beizutragen.
Die Techniker Krankenkasse als Arbeitgeber: Warum ein duales Studium mit Auslandssemester eine gute Wahl ist
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein duales Studium bei der Techniker Krankenkasse eine ausgezeichnete Möglichkeit bietet, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden und sich auf eine Karriere in der Krankenversicherungsbranche vorzubereiten. Die praxisnahe Ausbildung, die Unterstützung und Betreuung durch die TK während des Studiums sowie die Übernahmechancen nach dem Studium machen ein duales Studium bei der TK zu einer attraktiven Option.
Der Erfahrungsbericht unseres dualen Studenten hat gezeigt, dass ein Auslandssemester bei der TK ebenfalls möglich ist und eine wertvolle Erfahrung bietet, um die Perspektive zu erweitern und sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.
Wenn Du also auf der Suche nach einem dualen Studium bist, das Dir eine praxisnahe Ausbildung bietet und Dir gute Karrieremöglichkeiten eröffnet, solltest Du Dich bei der Techniker Krankenkasse bewerben. Wir hoffen, dass wir Dir mit diesem Blogbeitrag einen guten Einblick in die Vorteile eines dualen Studiums bei der TK geben konnten und wünschen Dir viel Erfolg bei Deiner Karriereplanung.