Interview mit Julia Tesch und Ebru Özel zum Podcast „Talk mit …“
Ebru hat von 2004 bis 2007 die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen absolviert. Nach der Ausbildung startete sie in der Kundenberatung Bielefeld und berufsbegleitend eine Weiterbildung zur staatlich anerkannten Betriebswirtin mit dem Schwerpunkt „Management im Gesundheitswesen“. Seitdem hat Ebru bereits im Fahrkostenteam und dem Team Versichertenbetreuung der TK gearbeitet.
Julia hat nach Abschluss ihres Abiturs die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen im Fachzentrum Krankenhaus in Bielefeld gestartet. Danach hat sie ein Vollzeitstudium an der Bielefelder Uni zum Bachelor in Health Communication absolviert und währenddessen als Werkstudentin bei der TK gearbeitet. Dabei hat sie die Möglichkeit ergriffen, ein Praktikum in der Personalentwicklung der TK zu machen und ist nun seit 2018 Spezialistin für Aus- und Weiterbildung in Bielefeld.
Welche Aufgaben übernehmt ihr in eurem Team?
Ebru: Ich übernehme Themen rund um die Kundenberatung, Antragsbearbeitung und die Beratung englischsprachiger Kund:innen. Darüber hinaus unterstütze ich die Einarbeitung neuer Kollegen:innen. Weitere Themenfelder sind die Arbeit als Multiplikatorin für die Kulturarbeit in der TK – kurz „Kultiplikatorin“.
Julia: Ich organisiere alles rund um unsere Auszubildenden in unserem Fachzentrum. Dazu gehört das Auswahlverfahren, die Kontaktpflege, die Organisation mit der Berufsschule, den Einsatz in den Teams als auch Feedbackgespräche mit den Auszubildenden und die inhaltliche Begleitung bis zur Prüfung. Außerdem bin ich am Onboardingprozess neuer Mitarbeitenden beteiligt. Weiter Themenfelder sind u.a. meine Arbeit als Modern Workplace-Guide und auch die Arbeit als Kultiplikatorin.
Was begeistert euch an eurem Job besonders?
Ebru: Mich begeistert besonders der direkte Kund:innenkontakt. Das Gefühl, etwas gutes für jemanden gemacht zu haben. Jeden Tag passiert etwas Neues, es wird nie langweilig. Die Möglichkeit außerhalb der täglichen Arbeit mich in andere Projekte einzubringen, wie zum Beispiel dem Projekt Kultur der Zusammenarbeit oder Digital-Office.
Julia: Mir gefallen die Abwechslung und der Freiraum zur Gestaltung und Entwicklung von eigenen Initiativen. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten. Außerdem der Austausch team- und zentrumsübergreifend mit anderen Ausbilder:innen, Kulturbeauftragten und Multiplikatoren:innen. Ich darf viele neue Mitarbeitende und Abzubildende kennenlernen.
Wie ist die Idee für den Podcast „Talk mit…“ entstanden?
Die Idee ist im Rahmen unserer Arbeit als Kulturbeauftrage während der Pandemiezeit entstanden. Wir haben in einem Austausch mit unserer Zentrumsleitung über neue Kommunikationskanäle neben den üblichen Konferenztools nachgedacht, um fachübergreifend mehr Transparenz und Austausch zu schaffen. Inspiration hatten wir durch andere Initiativangebote in Form von Podcasts in der TK. Grundsätzlich sind neue Ideen und Impulse immer sehr willkommen und wir haben viel Freiraum unsere Ideen umzusetzen. Die gesamte Planung und Umsetzen haben wir gemeinsam gemacht.
Wie gestaltet sich euer Podcast?
Mit dem Podcast stellen wir Informationen bereit und gehen in den persönlichen Austausch. Er bietet eine neue Möglichkeit für lockeren und ehrlichen Austausch. In Zeiten von Corona gab es nur Besprechungen. Der Podcast ist echt, locker, „ohne Beobachtung“, ohne Zwang und lustig. Viele können sich mit den Themen und Inhalten identifizieren und haben die Möglichkeit, auch Podcast-Themen-Wünsche zu äußern. Dafür erscheint dieser in der Regel einmal im Monat. Die Protagonisten (Gäste), die wir zu unserem Podcast einladen sind vielfältig: Mitarbeitende, Praktikanten:innen, Teamleitungen und verschiedene Zentrumsleitungen. Dabei identifizieren wir, was die TK und unser Zentrum aktuell bewegt und versuchen dazu einen interessanten Gesprächspartner:in zu finden. Es kommen auch viele Themenwünsche von den Kollegen:innen, die wir dann umsetzen. In erster Linie richtet sich unser Podcast dabei an unsere Kollegen:innen aus unserem Fachzentrum.
Könnt ihr uns ein paar Beispiele von den Themen in eurem Podcast nennen?
Wir haben mit einem Ehepaar aus unserem Zentrum einen Podcast zum Thema „Homeoffice“ gemacht. Hier konnte man auch mal hinter die Kulissen vom Corona-Homeoffice schauen. Ein weiteres Beispiel ist, dass eine Studentin, die ein Praktikum bei uns absolviert hat mit uns über ihre Erfahrungen bei der TK und über ihren Studiengang gesprochen hat.
Was macht euch an der Umsetzung des Podcasts besonders Spaß?
Die lockere und ungezwungene Zusammenarbeit und die witzige Atmosphäre, wenn wir den Podcast aufnehmen. Es ist auch süß zu beobachten, wie aufgeregt unsere Podcast-Gäste sind. Außerdem ermöglicht uns der Austausch in den Gesprächen ein Blick über den Tellerrand.
Warum sollte man sich eurer Meinung nach bei der TK bewerben?
Ebru: Bei der TK hat man einen sehr abwechslungsreichen Job durch viele viele Einsatzmöglichkeiten und Weiterbildungsoptionen. Man erhält eine faire Bezahlung und einen sicheren Arbeitsplatz. Wir haben ein sehr gutes Betriebsklima, mit einem super ausgestatteten Arbeitsplatz. Insgesamt arbeitet man hier für einen sehr modernen Arbeitgeber.
Julia: Die TK ist ein toller Arbeitgeber, der sich zukunftsorientiert weiterentwickelt und dabei das Gesundheitswesen und die Mitarbeitenden im Blick hat.
Welche drei Tipps habt ihr für Bewerberinnen und Bewerber?
Ebru: Immer offen und ehrlich sein.
Julia: Mutig, offen und kommunikativ sein, dann funktioniert das mit der Bewerbung schon.